"In letzter Instanz" werden Urteile von Gerichten gesprochen. Manchmal bleibt der Eindruck: Da ist was ungerecht. Pfarrer Tobias Wittenberg aus Augsburg denkt in der Evangelischen Morgenfeier über Gott als "Letzte Instanz" nach.
Suchen, sich irren und es erkennen, das gehört zu unserem Leben und zur Geschichte der Kirche. Eigentlich ein unangenehmer Prozess, aber nur daran kann man wachsen.
Live-Übertragung aus der Morizkirche in Coburg
Evangelischer Gottesdienst zum Reformationstag
Liturgie: Dekan Stefan Kirchberger
Predigt: Landesbischof Christian Kopp
Schwache brauchen Hilfe, sagt das soziale Gewissen. Und das wurzelt in der Barmherzigkeit Gottes. Das sagt die Bibel. Eigentlich ganz ein-fach und doch so schwer. Beim Propheten Micha findet Udo Hahn eine klare Orientierungshilfe.
"Liebt eure Feinde!" Dieser Satz von Jesus ist das Herzstück des christlichen Glaubens. An ihm haben sich Generationen abgearbeitet. Er polarisiert und hat doch eine ungeheure Anziehungskraft. Was genau ist damit gemeint?
Wer ist eigentlich der Bestimmer, so fragen Kinder, wenn sie wissen wollen, wer das Sagen hat. Es braucht Menschen, die Verantwortung übernehmen und die das Sagen haben. Aber wie ist das mit der Macht?
Danken macht das Leben schöner. Dankbarkeit kommt aber nicht von irgendwoher. Man kann sie lernen und einüben. Zum Erntedankfest spricht Landesbischof Christian Kopp aus München über die Schönheit eines dankbaren Lebens.
Engel behüten und beschützen, und manchmal stellt einer sich mit einem Schwert in der Hand in den Weg und sagt: Nein. So geht es nicht weiter. Tia Pelz aus Nürnberg erzählt von der Engelserfahrung des Sehers Bileam aus der Bibel.
Gibt es so etwas wie eine christliche Identität, etwas Verbindendes? Es ist anstrengend genug, wenn unterschiedliche Hautfarbe oder Herkunft ständig Reibereien verursachen. Peter Aschoff findet Antworten im Galaterbrief.
Krisenmodus war 2023 das Wort des Jahres. Wir müssen mehr miteinander reden und noch mehr zuhören, um Spaltungen zu überwinden. Du zeigst mir den Pfad zum Leben, heißt es im Psalm 16.