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05.00 Uhr
Nachrichten

05.05 Uhr
Auftakt

06.00 Uhr
Die Nachrichten

06.05 Uhr
Kommentare und Themen der Woche

06.10 Uhr
Geistliche Musik

Pierre de la Rue Kyrie Gloria Credo aus: Missa Alleluia à 5 voix Capilla Flamenca Johann Sebastian Bach Ach wie flüchtig, ach wie nichtig. Kantate am 24. Sonntag nach Trinitatis für Sopran, Alt, Tenor, Baß, Chor und Orchester, BWV 26 Yukari Nonoshita, Sopran Robin Blaze, Countertenor Makoto Sakurada, Tenor Peter Kooij, Bass Bach Collegium Japan Leitung: Masaaki Suzuki César Franck Prière für Orgel cis-Moll, FWV 32, op. 20) (6 Stücke, op. 16-21) Carsten Wiebusch, Orgel Antonín Dvorák Nr. 2: Du bist mein Schirm und Schild. Andante aus: Biblische Lieder, op.99 (bearbeitet für Mezzosopran und Orchester) Magdalena Kozená, Mezzosopran Berliner Philharmoniker Leitung: Simon Rattle

07.00 Uhr
Die Nachrichten

07.05 Uhr
Information und Musik

Aktuelles aus Kultur und Zeitgeschehen

07.30 Uhr
Nachrichten

07.50 Uhr
Kulturpresseschau

08.00 Uhr
Nachrichten

08.30 Uhr
Die Nachrichten

08.35 Uhr
Am Sonntagmorgen

Religiöses Wort Liebe, die durch die Mauer geht. Von Pfarrerin Barbara Manterfeld-Wormit Evangelische Kirche

08.50 Uhr
Presseschau

Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

09.00 Uhr
Die Nachrichten

09.05 Uhr
Kalenderblatt

Vor 15 Jahren: Nationaltorwart Robert Enke nimmt sich das Leben

09.10 Uhr
Die neue Platte

Neue Musik

09.30 Uhr
Essay und Diskurs

Völlig losgelöst - Von der Einsamkeit in der modernen Gesellschaft Von Stefan Kühl Einsamkeit ist ein großes Thema in den westlichen Gesellschaften geworden, sie kann jede und jeden treffen, ist in jeder Altersstufe anzutreffen. Und die Zahl einsamer Menschen ist in den letzten Jahren rapide gestiegen. Was können wir dagegen tun? Einsamkeit ist als Thema längst in der Politik angekommen. Ende letzten Jahres hat das Bundeskabinett sogar eine Strategie der Bundesregierung gegen Einsamkeit beschlossen. Und setzt auf gesellschaftliche Aufklärung und Achtsamkeit. Zugleich soll die Erforschung der Einsamkeit gestärkt werden. Wie lässt sich aber überhaupt dieses sich ausbreitende Gefühl von Einsamkeit erklären? Wie hängt es mit der Ausbildung von Freundschaften, Liebesbeziehungen und Kleinfamilien in der modernen Gesellschaft zusammen? Und wodurch lässt sich die Entstehung dieser zwischenmenschlichen Beziehungen fördern? Das sind Fragen, die insbesondere moderne Gesellschaften beantworten müssen, um gelingendes soziales Leben zu ermöglichen. Schon seit der Hochzeit der Industrialisierung beklagen Zeitdiagnostiker den Bedeutungsverlust persönlicher Beziehungen. In Unternehmen, Verwaltungen, Krankenhäusern, Universitäten und Schulen degeneriere der Mensch, so die Diagnose, zu einem beliebig austauschbaren Rollenträger. Damit besteht die Gefahr, dass der ganze Mensch aus dem Blick gerät, die Bindungslosigkeit wächst, wenn der Kontakt zu anderen Menschen nicht mehr über eine Rolle vermittelt wird. Das Unpersönliche ist zur Signatur moderner Gesellschaften geworden. Um so wichtiger wird die Funktion von Freundschaftsgruppen und modernen Familienformen. Stefan Kühl ist Professor für Organisationssoziologie an der Universität Bielefeld. Zugleich berät er Unternehmen, Verwaltungen und Ministerien in Fragen der Organisations- und Strategieentwicklung. Zuletzt sind von ihm u.a. die Bücher "Der ganz formale Wahnsinn: 111 Einsichten in die Welt der Organisationen" (Vahlen Verlag) und "Ganz normale Organisationen - Zur Soziologie des Holocaust" (Suhrkamp Verlag) erschienen.

10.00 Uhr
Die Nachrichten

10.05 Uhr
Gottesdienst

Übertragung aus der Kapelle im Bischof-Weskamm-Haus in Magdeburg Katholische Kirche

11.00 Uhr
Die Nachrichten

11.05 Uhr
Interview der Woche

11.30 Uhr
Sonntagsspaziergang

Reisenotizen aus Deutschland und der Welt

12.00 Uhr
Nachrichten

13.00 Uhr
Die Nachrichten

13.05 Uhr
Informationen am Mittag

13.25 Uhr
Sport

13.30 Uhr
Zwischentöne

Musik und Fragen zur Person Die Fotografin Ute Mahler im Gespräch mit Tanja Runow Sie fotografierte für die DDR-Modezeitschrift "Sibylle", gründete nach der Wende die Agentur "Ostkreuz" und portraitierte "Monalisen der Vorstädte" in ganz Europa. Nun hat Ute Mahler eine Foto-Dokumentation ihres Heimatdorfes in Thüringen vorgelegt.

14.00 Uhr
Nachrichten

15.00 Uhr
Die Nachrichten

15.05 Uhr
Rock et cetera

Was ist eigentlich ein Suprafon? Die Solinger Songwriterin Suzan Köcher Von Anke Behlert Fünf Jahre liegt die letzte Veröffentlichung von Suzan Köcher schon zurück, denn Ende 2019 erschien mit "Suprafon" ihr hochgelobtes zweites Album. Kurz darauf brachte eine Pandemie die Welt bekanntlich zum Stillstand und alles was davor passiert ist, scheint mittlerweile unglaublich weit weg. Die Zeit seitdem nutzten die Musikerin und ihre Band, um Live-Shows zu spielen, Songs zu schreiben und sich neu zu formieren. "In These Dying Times" heißt das dritte Album von Suzan Köcher's Suprafon und darauf präsentiert sich die 29-jährige Solingerin als gereifte Künstlerin, die sich nicht scheut, ihre persönliche Seite zu zeigen. Das Quartett spielt psychedelische Musik zwischen Dream Pop, Krautrock, französischem Pop der 60er-Jahre und Psychedelia und erschafft einen Sound, der düster, atmosphärisch und halluzinierend zugleich wirkt.

16.00 Uhr
Die Nachrichten

16.10 Uhr
Büchermarkt

Buch der Woche

16.30 Uhr
Forschung aktuell - KI verstehen

KI verstehen - Der Podcast über Künstliche Intelligenz im Alltag

17.00 Uhr
Die Nachrichten

17.05 Uhr
Kulturfragen

Debatten und Dokumente

17.30 Uhr
Kultur heute

Berichte, Meinungen, Rezensionen

18.00 Uhr
Die Nachrichten

18.10 Uhr
Informationen am Abend

18.35 Uhr
Sport

18.40 Uhr
Hintergrund

19.00 Uhr
Die Nachrichten

19.05 Uhr
Kommentare und Themen der Woche

19.10 Uhr
Sport am Sonntag

20.00 Uhr
Die Nachrichten

20.05 Uhr
Feature

Lob der Bürokratie Das unsterbliche Milieu der Verwaltung Von Florian Felix Weyh Regie: Frank Merfort Mit: Cathlen Gawlich und Tonio Arango Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2024 Vor 30 Jahren versprach Microsoft das papierlose Büro und heute soll die KI möglichst alle menschlichen Verwaltungsvorgänge - von der Dokumentation bis zum Dokumentenstempel - automatisieren. Aber würde das dem komplexen Milieu der Verwaltung gerecht? Wohl kaum. Mit Niklas Luhmann im Hinterkopf, lassen sich Verwaltungsvorgänge als autonome Welten beschreiben: Tun um des Tuns willen, Produktivität, ohne Produkte zu erzeugen. Und jeder Vorgang wird für die Nachwelt dokumentiert! Zwar ärgert sich jeder mal über die Verwaltung - ihre Sprache, ihre Formulare, ihre Fristen, ihre starren Entscheidungen -, dennoch fällt es schwer, sich ihr Verschwinden vorzustellen. Selbst der Stempel, archaischstes Verwaltungswerkzeug, scheint unersetzlich. Womöglich blühen sogar im ruhigen Biotop des Verwaltungsapparats, wo Leistungsdruck und Konkurrenz durch starre Laufbahnen entschärft sind, versteckte Orchideen? Es gilt, sie zu entdecken.

21.00 Uhr
Die Nachrichten

21.05 Uhr
Konzertdokument der Woche

Forum neuer Musik 2024 TransRhapsodie. Auf der Suche nach einer türkischen Avantgarde Meriç Artaç (*1990) Iris Ahmed Adnan Saygun (1907- 1991) Trio op. 55 Ozan Özgüç (*2000) Envelope Füsun Köksal (*1973) Sätze- Wörte- Zeichen Ataç Sezer (*1979) TransRhapsodie Olaf Reitz: Sprecher E-MEX Ensemble Leitung: Christoph Maria Wagner Aufnahme vom 19.9.2024 aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal, Köln Am Mikrofon Egbert Hiller Das E-MEX Ensemble gastierte vor einem Jahr bei den Izmir New Music Days. Das von Füsun Köksal gegründete Festival versteht sich als Begegnungsort für junge Komponierende aus Ost und West. Im Deutschlandfunk Kammermusiksaal spiegelte E-MEX in Izmir Erlebtes und fragte nach einer türkischen Avantgarde in der Musik. Füsun Köksal empfahl dafür den kompositorischen Nachwuchs: die in den Niederlanden ansässige Meriç Artaç und den in Istanbul noch studierenden Özan Özgüç. Unverzichtbar war andererseits Ahmed Adnan Saygun, der die türkische Musik des 20. Jahrhunderts maßgeblich mitbestimmt hat. Uraufgeführt wurde ein größeres Auftragswerk der Kunststiftung NRW: Ataç Sezers Ensemblemusik "TransRhapsodie", dessen Titel als Metapher für Intention und Dimensionen des ganzen Konzertprojekts einstand.

22.00 Uhr
Nachrichten

23.00 Uhr
Die Nachrichten

23.05 Uhr
Das war der Tag

23.26 Uhr
Presseschau

23.30 Uhr
Sportgespräch

23.57 Uhr
National- und Europahymne

00.00 Uhr
Die Nachrichten

00.05 Uhr
Deutschlandfunk Radionacht

Am Mikrofon: Josephine Schulz

01.00 Uhr
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01.05 Uhr
Kalenderblatt

01.10 Uhr
Interview der Woche

(Wdh.)

01.35 Uhr
Hintergrund

(Wdh.)

02.00 Uhr
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02.05 Uhr
Sternzeit

02.07 Uhr
Kulturfragen

Debatten und Dokumente (Wdh.)

02.30 Uhr
Zwischentöne

Musik und Fragen zur Person (Wdh.) Nachrichten 3:00 Uhr

04.00 Uhr
Nachrichten

04.05 Uhr
Radionacht Information

Nachrichten um 4:30 Uhr